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 Historischer Rundweg - Harthausen

Wappen von Harthausen

1. Evangelische Kirche
Harthäuser Hauptstr. 2. Das spätklassizistische Bauwerk wurde 1837-1838 anstelle einer gotischen Kapelle durch den württ. Baurat Bernhard Adam Groß erbaut. Sie wird dem Kameralamtsstil zugeordnet.

Blick auf die Evangelische Kirche

2. Rathaus
Grötzinger Str. 7. 1842 als kombiniertes Schul- und Rathaus auf dem Platz der ehemaligen Zehntscheuer erbaut. Seit der Fertigstellung der Lindenschule 1907 wird das Gebäude als Rathaus genutzt.

3. Haus des "Schulfriederle"
Grötzinger Str. 13. Hier stand das erste eigene Schulhaus von Harthausen, erbaut 1805. Das Schulhaus umfasste nur ein Klassenzimmer. 1843 wurde es an Privat verkauft und 1934 durch Blitzschlag zerstört. Das heutige Gebäude stammt von 1935.

4. Lindenschule
Johann-Strauß Str. 1. 1907 wurde diese Schule im typischen Schulhausbaustil jener Zeit anstatt der zu klein gewordenen Schulräume im alten Rathaus erbaut.

4. a) Schweizerhof
Die Schweizer, eine alteingesessene Harthäuser Familie, besaßen spätestens im 19. Jahrhundert und bis ins frühe 20. Jh. Teile des Hofes. Schon in jener Zeit war das Hofgut infolge der Real-Erbteilung stark zersplittert.

5. Jetterhof
Der Name leitet sich von der Familie Jetter ab, die im 19. Jh. diesen Hof innehatte und deren Urahn Matthäus Jetter 1793 von Ruit nach Harthausen zugewandert war.

6. Drei Linden (Markung Sielmingen)
Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 wurden diese drei Linden als "Friedenslinden" gepflanzt, allerdings standen an dieser Stelle schon zuvor zwei ältere Linden. Bei dem Stein handelt es sich wahrscheinlich um einen Meilenstein.

7. Hochaulinde (Markung Sielmingen)
Letzter Rest des einst 30 ha umfassenden Zuckmantel-Waldes, der nördlich von dieser Linde lag und 1841 gerodet wurde, um Ackerland zu gewinnen.

 

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