mit Herrn Erstem Bürgermeister Falk-Udo Beck

Freiluftausstellung 15. September bis 11. Oktober

Die Kunstschaffenden: Volker W. Hamann (Filderstadt)
Prof. Paul Petry (Köln)
Birgit Rehfeldt (Ostfildern)
Götz Sambale (Köln)
Olga Schiefer (Stuttgart)
Professor Georg Schumacher (Filderstadt, verantwortlicher Leiter des Symposiums mit Unterstützung durch Herrn Forstrevierleiter Eckhard Hellstern)

Holz ist nicht umsonst des Menschen liebstes Baumaterial: Es ist natürlich, lässt sich gut verarbeiten und hat zudem eine psychologische Komponente: Holz wirkt positiv und entspannend auf uns und unsere Umgebung – Holz schafft Harmonie. Und es inspiriert uns schon immer: Seit tausenden Jahren schnitzen Menschen ihre Geschichten in Holz.
Mitten in der Natur, zwischen Wald und Siedlung schufen die Künstler*innen Formen und Installationen aus Holz. Es wurde gesägt, gebeilt, verwandelt, montiert – Holz wurde auf unterschiedliche Weise in Form gebracht.
Gleichzeitig erfuhren die Besucher*innen, wie Kunstschaffende im gegenwärtigen Moment vorgehen, wie sie Form, Raum und Sphäre zusammenspielen lassen und schließlich ein Objekt erschaffen. Dadurch, dass der Schaffungsprozess unter den Augen der Öffentlichkeit stattfand, erzählt die Kunst etwas über sich. Gleichzeitig gaben die Gespräche mit den Besucher*innen einen Formimpuls – ihre Geschichten wurden mit ins Holz geschnitzt. So schuf das Symposium der Bildhauer*innen auf den Fildern eine neue Begegnungsform zwischen Kunst, Künstler*innen und Betrachter*innen, zwischen fertigem Werk und seiner Produktion.
Verantwortlicher Leiter des Symposiums ist Herr Prof. Georg Schumacher mit enger Unterstützung von Herrn Forstrevierleiter Hellstern.

Veranstaltungsort: Weilerhau, Waldlehrpfad am Forstbetriebshof, Filderstadt-Plattenhardt

Live vor Ort - unsere Künstler*innen in echt

vhs und Artothek präsentieren : Albrecht Weckmann »Jetzt! - Handlungsspielräume zwischen Kunst und Gesellschaft«

Zur Anmeldung gelangen Sie hier über den Link Was heißt hier Ruhestand?!? Seit 10 Jahren ist der ehemalige Kunstschulleiter Albrecht Weckmann nicht mehr im Dienst. Nichts desto Trotz ist er aktiv wie eh und je: Als Dozent, Mitglied in der Atelierhausgemeinschaft Filderstadt, als Zeichner, Drucker, Künstler, Familienmensch und Küfi-Mitglied. Wir laden Sie ein, in geselliger Bistro-Atmosphäre der Übergabe eines neuen Werkes von Albrecht Weckmann an Ersten Bürgermeister Falk-Udo Beck für die Artothek beizuwohnen. Das Diptychon (zweiteiliges Bild) steht in Bezug zum Festival der KulturRegion Stuttgart e.V. Unter dem Motto »Jetzt! – Handlungsspielräume zwischen Kunst und Gesellschaft« lotet Albrecht Weckmann in Strukturen und Farben seine Chiffren als Netzwerker aus. Bei Köstlichkeiten auf Spendenbasis erwartet sie ein moderiertes Gespräch – und Ihre Fragen sollen nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
KursnummerA1099B, um Anmeldung bei der vhs Filderstadt (Telefon 0711 7003 4372) wird wegen begrenzter Plätze gebeten.

Künstler der Filder | JETZT...!

Vernissage: Sonntag, 3. November 2024, 11:15 Uhr
Begrüßung: Claudia Vöhl, Leiterin des Amts für Bildung, Kunst und Kultur
Musik: Ruben Longin und Dominik Sartorius, Marimba - Musikschule Filderstadt (FILUM)

JETZT…! Das Adverb „jetzt“ bezeichnet den gegenwärtigen Moment, das Hier und Jetzt. Es steht für die unmittelbare Gegenwart und den aktuellen Zeitpunkt. „Jetzt“ symbolisiert die Wichtigkeit, im Moment zu leben und jeden Augenblick bewusst wahrzunehmen. Es erinnert uns daran, dass Zeit ein kostbares Gut ist. Wenn wir im Jetzt leben, sind wir im Einklang mit uns selbst und können das Leben in all seiner Fülle wahrnehmen. Das Jetzt fordert uns auf, Vergangenes loszulassen und uns nicht zu sehr auf die Zukunft zu konzentrieren, sondern den Moment zu schätzen und das Beste daraus zu machen. Es liegt schon in der Begrifflichkeit selbst: Solch ein Moment oder Augenblick kann nicht von langer Dauer sein. Er geht schnell vorüber. Künstlerinnen und Künstler suchen aber nach zeitlosen und universellen Themen, die nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft eine Wirkung entfalten und Bestand haben. Unsere Zeit ist jedoch schnelllebig. Informationen und Nachrichten, gerade hoch aktuell, sind bereits vergessen, bevor die Druckerschwärze – falls die Nachricht in einer Zeitung veröffentlicht wurde – trocken ist. Schnee von gestern! Oder wie man so schön sagt: Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Gerade weil Nachrichten schnell altern und die gute, alte Zeitung trotz der medialen und digitalen Informationsflut und trotz des Pressesterbens immer noch sinnbildlich für tagesaktuelle Information steht, haben sich unsere Künstlermitglieder darauf geeinigt, sich von den Inhalten einer Zeitung für Ihr künstlerisches Schaffen anregen zu lassen und den Moment, das „Jetzt“ zeitlich zu definieren und sich von einem Presseartikel, der am 20. Januar 2024 erschienen ist, inspirieren zu lassen und hieraus ein Kunstwerk für die Jahresausstellung zu schaffen. Die Ausstellung beeindruckt durch die verschiedenen Stile und Techniken und ist ein Beweis für die Leidenschaft und Kreativität, mit der unsere Künstlermitglieder das Thema „JETZT…!“ interpretieren. Ihre Werke erzählen Geschichten, regen zum Nachdenken an und laden den Betrachter ein, sich auf eine inspirierende Reise durch die Welt der Kunst zu begeben. Kreative Ideen werden gezeigt, Perspektiven erweitert und Diskussionen angestoßen, die zur kulturellen Bereicherung beitragen und einen vielschichtigen Dialog fördern können. Mit großer Freude präsentieren wir Ihnen wieder einen kostenlosen Katalog zur Ausstellung.
Ausstellungsdauer: 03. November bis 01. Dezember 2024

Das aktuelle Programm auf der Internetseite der Kulturregion Stuttgart finden Sie hier (bitte anklcken)