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Bonländer See

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Lage des Sees:
Auf dem Gelände der heutigen Uhlberghalle und des Festplatzes befand sich einst ein aufgestauter See, der dem herzoglichen Hof als Fischwasser diente. Er erstreckte sich bis zum Evangelischen Kindergarten im Norden. Den Damm bildete die heutige Mahlestraße.

Das Foto zeigt eine Karte auf dem die Straße und Wege um den Bonländer See gezeichnet sind

Geschichte des Sees:

- 1402 wurde dieser See erstmals erwähnt.
- 1634 ließen die kaiserlichen Truppen den See ab und sammeln die Fische zum Verzehr ein.
- Bis 1648 wurde ein Teil des Seegrunds als Rüben- und Krautacker genutzt.
- Nach 1648 wurde der Damm repariert und im See wieder Fische eingesetzt (Hecht, Bersich und Karpfen).

Der See wurde des Öfteren unerlaubt als Badesee von Jugendlichen benutzt (1729), danach beauftragte die Herrschaft einen „Seeknecht“, der auf den See aufpassen sollte.1820 verkaufte der Staat den See an den Müller Johann Friedrich Schlecht, welcher ihn wiederum 1836 an drei Bonländer Bürger weiterverkaufte. Seit 1836 ist der See trockengelegt.

Die Sage:
Eine Sage des Sees besagt, dass früher die kleinen Kinder vom Storch aus dem See geholt wurden, wenn die Eltern ein Stück Zucker vor das Fenster legten.

Dieser Text ist in Kooperation mit der Realschule Bonlanden entstanden und wurde von Schülerinnen und Schülern erstellt.



Nächste Stationen:
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