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Im vollen großen Saal der FILharmonie verpflichten sich die Gemeinderräte für ihr neues Amt

Russischer Angriff auf ukrainische Partnerstadt Poltawa: Filder-Kommunen sind tief bestürzt

Poltawa – die ukrainische Partnerstadt der Großen Kreisstädte Filderstadt, Leinfelden-Echterdingen und Ostfildern – ist gestern erneut Ziel eines russischen Angriffs geworden. Laut Medienberichten trafen zwei Raketen eine militärische Bildungseinrichtung sowie ein nahe gelegenes Krankenhaus. Dabei sind nach ukrainischen Angaben mindestens 51 Menschen getötet und mehr als 271 verletzt worden (Stand: 4. September 2024). Die Filder-Kommunen haben diese Meldung mit großer Bestürzung aufgenommen. Im Namen der drei Großen Kreisstädte hat gestern Ostfildern (derzeitige Geschäftsführung der Städtepartnerschaft mit Poltawa) folgendes Statement veröffentlicht:
 
„Mit tiefem Bedauern und großer Betroffenheit haben wir heute von dem Raketenangriff auf unsere ukrainische Partnerstadt Poltawa erfahren. Diese Nachricht hat uns tief erschüttert, und unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Opfern, den Verwundeten und ihren Familien. Es ist schwer, Worte zu finden angesichts der Tragödie, die sich gerade in Poltawa ereignet hat. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir noch keinen direkten Kontakt mit der Stadtverwaltung in Poltawa herstellen können. Wir standen jedoch in kurzem Austausch mit Menschen, die in unmittelbarer Nähe des Anschlagsortes leben. Deren Berichten zufolge blieb kaum Zeit zwischen der Alarmierung und dem Angriff selbst, sodass vermutlich viele Menschen nicht die Möglichkeit hatten, rechtzeitig Schutz in den Schutzräumen zu finden. Die Lage vor Ort ist derzeit noch unübersichtlich. Die Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Wir warten nun ab, bis in Poltawa ein klareres Bild der Situation besteht, um uns dann interkommunal weiter abzustimmen. Wir werden die Geschehnisse vor Ort natürlich intensiv verfolgen.  Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind in diesen schweren Stunden bei den Menschen in Poltawa.“

Pressemitteilung der Städte Ostfildern, Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen

4. September 2024
 
Dreitägige Trauerzeit in Poltawa und den Filderkommunen – Zeichen der Solidarität und Anteilnahme
 
Trauerbeflaggung nach Raketenangriff auf Partnerstadt Poltawa
 
Nach dem verheerenden Raketenangriff auf die ukrainische Partnerstadt Poltawa herrscht tiefe Betroffenheit in den Filderkommunen. Aus Solidarität mit den Opfern und ihren Familien wurde in den großen Kreisstädten auf den Fildern eine dreitägige Trauerphase angeordnet.
 
Christof Bolay, Oberbürgermeister von Ostfildern, erklärte im Namen der drei Filderkommunen: „Der schreckliche Angriff auf unsere gemeinsame Partnerstadt Poltawa hat uns zutiefst erschüttert. Um unsere Solidarität mit den betroffenen Menschen in Poltawa zu zeigen, haben die Städte Filderstadt, Leinfelden-Echterdingen und Ostfildern eine dreitägige Trauerzeit angeordnet. Mit der Trauerbeflaggung wollen wir ein deutliches Zeichen unseres Mitgefühls und unserer Anteilnahme setzen.“ Die Trauerbeflaggung wird in Ostfildern vor dem Stadthaus und im Klosterhof gehisst, in Leinfelden-Echterdingen an den beiden Rathäusern und in Filderstadt vor den Rathäusern.
 
Der Angriff, der am Vormittag des 3. Septembers zwischen 9 und 10 Uhr Ortszeit erfolgte, hat mindestens 53 Menschen das Leben gekostet. Über 298 Menschen wurden verletzt, 23 davon befinden sich derzeit auf der Intensivstation, und die Rettungsarbeiten dauern an. In dem betroffenen Gebiet liegen unter anderem eine Militärhochschule, die teilweise zerstört wurde, sowie ein Krankenhaus und mehrere Wohngebäude, die ebenfalls schwer beschädigt wurden.
 
„Mit tiefem Bedauern und großer Betroffenheit haben wir heute von dem Raketenangriff auf unsere ukrainische Partnerstadt Poltawa erfahren. Diese Nachricht hat uns tief erschüttert, und unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Opfern, den Verwundeten und ihren Familien. Es ist schwer, Worte zu finden angesichts der Tragödie, die sich gerade in Poltawa ereignet hat,“ äußerte sich Erster Bürgermeister Andreas Rommel aus Ostfildern im Namen der drei Filderkommunen noch am Tag des Raketenangriffs.
 
In Poltawa selbst wurde ebenfalls eine dreitägige öffentliche Trauerzeit für die gesamte Region angeordnet. Die Bevölkerung wurde zu Blutspenden aufgerufen, um die zahlreichen Verletzten zu versorgen. Zudem laufen weiterhin die Rettungs- und Aufräumarbeiten, bei denen auch Spezialeinheiten im Einsatz sind. Es wurde ein psychologisches Zentrum zur Betreuung der Betroffenen eingerichtet. Vermutlich befinden sich noch 11 Personen unter den Trümmern.
 
Die Zahl der beschädigten Gebäude steigt weiterhin. Neben der Militärhochschule sind auch drei Mehrfamilienhäuser, fünf Privathäuser sowie ein Bürogebäude betroffen. Noch nicht alle Gebäude wurden inspiziert, und die Beseitigung der Schäden wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Beschädigte Fenster können durch ein Förderprogramm kostenlos ersetzt werden, und den Wohnungseigentümern wird bei der Antragstellung für weitere Zuschüsse geholfen.

Cover der Ausbildungsbroschüre
Schmuckbild

Am 12. September 2024: Bundesweiter Warntag

Den jährlich stattfindenden bundesweiten Warntag nutzen Bund, Länder, Landkreise und Kommunen, um ihre Warnmittel zu testen. Auch die Stadt Filderstadt beteiligt sich am 12. September mit einem Sirenenalarm. Ab 11 Uhr ist ein einminütiger Heulton zu hören. Um 11.45 Uhr erfolgt die Entwarnung durch einen einminütigen Dauerton. Auf der Internetseite www.bundesweiter-warntag.de finden Interessierte weitere Informationen zum Warntag.

Hilfe für die Ukraine/Poltawa

Wichtige Informationen finden Sie auf der Seite "Aktuelles".
 

Ukraine- und Stadt-Fahnen vor dem Verwaltungsgebäude in Bernhausen

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FILDERSTADT. Landauf, landab derzeit ein großes Problem: die zügige Bearbeitung von Wohngeldanträgen. Aufgrund von massiven Personalausfällen, des Fachkräftemangels (Neubesetzung von Stellen) sowie der Einführung von „Wohngeld plus“ (Zahl der An­spruchsberechtigten wurde von der Bundesregierung deutlich erhöht) ist auch Filderstadt von dem allgemeinen Antragsstau betroffen. Das zuständige Amt für Integration, Migration und So­ziales arbeitet mit einer Vielzahl von Maßnahmen fieberhaft daran, den langen Wartezeiten gegenzusteuern. mehr...

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